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Rezension: A Way To Love – Jen Frederick

Hallo meine lieben, heute gibt es die Rezension zum Auftakt der Heart und Seoul Reihe von Jen Frederick. Jen Frederick könnte euch eventuell bekannt sein, als Teil von Erin Watt hat sie u.a die Paper Reihe geschrieben. Da ich bisher noch kein Buch gelesen habe, was in Korea spielt wollte ich das Buch nach dem Klappentext unbedingt lesen, wie es mir gefallen hat könnt ihr jetzt nachlesen.

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten, wofür ich mich an dieser Stelle nochmal herzlichst bedanken möchte.

Klappentext:

Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.

Verlag: Heyne

VÖ: 18.01.2023

Seitenzahl: 448 Seiten

ISBN: 978-3-453-42439-5

Jen Frederick entführt uns in die Welt von Hara, der Protagonistin, und der Reise zu ihren Wurzeln. Hara wurde als Baby adoptiert und macht sich nach dem Tod ihres Adoptivvaters auf die Suche nach ihrer leiblichen Familie. Die Thematik rund um die Adoption zieht sich durch das gesamte Buch und wurde von der Autorin sehr emotional und tiefgründig aufgearbeitet – hat mir sehr gut gefallen.

Der Großteil der Geschichte spielt in Seoul und ist damit absolutes Neuland für mich. Ich war zu beginn sehr froh, dass die Autorin einiges zum Land, der Stadt aber auch der Kultur in die Geschichte eingebunden hat. Für meinen Geschmack haben diese Erklärungen jedoch bereits nach kurzer Zeit überhand genommen. Die Passagen waren in meinen Augen leider sehr trocken, langatmig und mit nur wenig Lesespaß verbunden. Für mich war es zeitweise wirklich eine Qual.

Mein Lichtblick waren die Szenen mit Yujun, in diesen Passagen wurden die Erklärungen wunderbar in die Handlung eingebunden und generell waren sie einfach traumhaft schön. Viele Zeilen voller Romantik, Emotionen und vieler kleiner Gesten.

Doch dies blieb nicht mein einziger Lichtblick, denn die Geschichte hat sich plötzlich vollkommen verändert und hat mich vollkommen in den Bann gezogen – genau das hätte ich mir einfach viel viel früher im Buch gewünscht. Es hat deutlich an Tempo zugenommen, Hara hastet gefühlt von Action zu Action, die Lage spitzt sich zu und es gab keine Langen Erklärungen mehr.

Abseits der Erklärungen konnte mich der Schreibstil von Jen Frederick durchaus überzeugen. Man spürt im gesamten Buch, dass sie Seoul in allen Facetten und mit ganz viel Liebe darstellen möchte, was ihr auch meiner Meinung nach meist gelungen ist. Ebenso hat mir die Emotionalität und Tiefe zum Thema Adoption, Zugehörigkeit und Anders sein sehr gut gefallen.

Insgesamt, die Beschreibungen außenvor, ein tolles Buch für zwischendurch mit einer interessanten Thematik und einer tollen Stadt. Ich habe etwas Hoffnung, dass der zweite Band genauso rasant weiter geht wie Band 1 endete.

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